Osteoporose & Knochenschmerzen

Bei der Osteoporose handelt es sich um eine Erkrankung des Knochenstoffwechsels. Es kommt zu einer Verminderung der Knochenmasse und gleichzeitiger Beeinträchtigung der Knochenstruktur und -funktion. Die häufigste Form ist die postmenopausale Osteoporose der Frau, es können aber auch sekundäre Formen bei endokrinen oder hämatologischen Erkrankungen oder längerer Immobilisation auftreten. Schmerzen treten auf, wenn es zu Frakturen oder im Bereich der Wirbelsäule zu signifikanten Höhenminderungen der Wirbelkörper kommt. Es kommt dann zu Fehlhaltungen und diffusen Schmerzen, oft im Bereich der gesamten Wirbelsäule.
Risikofaktoren sind z.B. weibliches Geschlecht, körperliche Inaktivität, langjährige Kortisontherapie. Ziel der Behandlung ist es, Risikopatienten herauszufiltern, und mit Hilfe von Bewegungstherapie und Medikamentöser Therapie  das Fortschreiten der Osteoporose zu verhindern und die Knochenbruchgefahr zu minimieren. Begleitend können weitere Schmerztherapieverfahren, wie z.B. Akupunktur und  Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) die Beschwerden maßgeblich verbessern.

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